Freitag, 20. November 2009

Nachtleben

Unterm Tag als der älteste Bahnhof Istanbuls noch in Gebrauch, selbstverständlich vom Atatürk bewacht, von schönen Stülpdecken verziert,



verwandelte sich der Bahnhof vor geraumer Zeit in eine große Disko mit zu vielen Erasmusstudenten, schlechter Musik und nervigen Türstehern. Doch die Kulisse konnte dem wieder etwas entgegen steuern.





Ansonsten haben wir letzte Woche Hasans Abschied aus der WG mit türkischen deluxe Süßigkeiten und Whisky gefeiert,



nachdem wir eine Woche davor ebenfalls schon mit einem weinendem und einem lachendem Auge zu Türkbeats das Tanzbein schwingen konnten. An diesem Wochenende war Britta zu Besuch in Istanbul und neben marschgleichen Sightseeing und marathongleichen Einkäufen über die Basare der Stadt, kam Britta auch in den Genuss getanzt zu werden.







Hasan bewies sich an jenem Abend als sehr ausdauernd und stark, da er Britta irgendwann in den Arm nahm und sie im wahrsten Sinne des Wortes über die Tanzfläche schweben ließ. Sie konnte sich gar nicht wehren, sondern ergab sich ohne Boden unter den Füßen mit einem breitem Grinsen im Gesicht den außer Kontrolle geratenen Schwingungen





Ansonsten waren wir gestern im Babylon, einem Club in dem gute live Konzerte gegeben werden, wie auch gestern, von Baba Zula, einer Band die aus dem Film „Crossing the bridge“ bekannt sind und uns zu psychedelischen Musik, Bauchtänzerinnen und einer Künstlerin, die live Illustrationen an die Wand projizierte, in Schwung gebracht haben.





Oder als VIP bei einem weiterem Konzert von Komp, einer türkischen Rock Band...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen